Mechatroniker/-in
Der Beruf des Mechatronikers wurde ursprünglich für den Maschinenbau eingeführt. In der Ausbildung werden Kenntnisse im Umweltschutz, Planen und Steuern von Arbeitsabläufen sowie der Umgang in Qualitätsmanagement ver-mittelt.
Auch die Elektrotechnik ist Teil der Ausbildung des Mechatronikers und umfasst das Messen und Prüfen elektrischer Größen, das Installieren und Testen von Hard- und Softwarekomponenten sowie den Aufbau von elektrischen, pneumatischen und hydraulischen Steuerungen.
All diese Fähigkeiten werden benötigt für das Programmieren, Prüfen, Bedienen sowie die Inbetriebnahme und die Instandhaltung mechatronischer Systeme oder den Zusammenbau von Baugruppen zu Maschinen und Systemen.
Mit der Ausbildung werden somit Kenntnisse in der Elektrotechnik, Elektronik, Pneumatik, Hydraulik sowie in der mechanischen Bearbeitung erworben. Diese Kenntnisse sind bei der Inbetriebnahme und dem Einfahren von Maschinen aller Art erforderlich. In der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind diese Fähigkeiten bei der Inbetriebnahme von komplexen Wasserversorgungs-, Lüftungs- und Klimasystemen und Feuerungsanlagen erforderlich. Einen großen Rahmen nimmt die Wartung derartiger Anlagen ein.
Der Mechatroniker ist in der Industrie und im Wohnungsbau an unterschiedlichen Einsatzorten tätig wie z.B. in Betriebsgebäuden oder auf Baustellen. Nach der Inbetriebnahme der Anlagen weist er den Kunden in die Handhabung der Geräte ein. Auch die Wartung und Instandhaltung der Systeme gehört zu den Aufgaben des Mechatronikers.